Unsere Geschichte
Der Forellenhof Rosenmühle wurde in den 1970er Jahren von Albert Bunk, unserem Onkel gegründet und zusammen mit seinen Freunden, seiner Schwester Gertrud und deren Ehemann Franz Ferner stetig aufgebaut.
Nach dem überraschenden Tod unseres Onkels „Bertl“ übernahm ich, Stephan Ferner, kurz vor Ostern 2015 den schon über 40 Jahre erfolgreich geführten Forellenhof in der Rosenmühle, am Fuße der Lauinger Donauterrassen.
Seit dieser Zeit beschäftigte sich der Gründer des landwirtschaftlichen Betriebes, unser weit über die Landesgrenzen bekannter Onkel, Bruder und Freund Albert Bunk mit der Aufzucht heimischer Fischsorten, wie Forelle, Lachsforelle oder Saibling, vom Jungfisch bis zum verkaufsfertigen Fischprodukt.
Zudem verfeinerte er die hohe Kunst des Räucherns von Forellen, des Beizens und Kalträucherns von Lachsforellen und konnte die hauseigenen Rezepturen an uns weiter geben.
Gemäß diesem Vermächtnis entstehen auch heute noch aus ökologisch wertvollen Fischbeständen in exzellentem Quellwasser regionale Produkte, die somit eine nachhaltige Qualität garantieren.
Wir legen großen Wert auf diese drei Geschäftsziele:
- Regionale Produkte mit qualitativer Veredelung und Verarbeitung
- in bestem Quellwasser extensiv genutzte Fischaufzucht
- Direktvermarktung mit familiär geführten Kleinstverkauf
Unser Lädle
Nach Ostern 2018 wurde der Verkaufsraum bedarfsgerechter und praktischer mittels Verkaufstheke und Sideboards mit Steinplatten umgestaltet.
Zudem wurden zur Präsentation unserer saisonalen Produkte Kreidetafel und Regal-Etagen mit originellem Flair angebracht.
Falls wir nicht erreichbar sein sollten, läßt sich eine Vorbestellung online per Mail absetzen.
Unser Quellwasser
Eine Fischzucht – auch wenn nur ein kleiner Mühlenweiher – gab es allerdings auch in der Rosenmühle, als Albert Bunk (der Fischzuchtgründer) noch ein Kind war. In den 70er und 80er Jahren verbaute er selber in den 22 Abteilungen eine Menge an Beton ausreichend für zwei Einfamilienhäuser. Der Beckenboden ist jedoch aus Kies – ähnlich eines Bachbettes.
Gespeist werden die Becken von den 22 Quellen, welche aus dem Hang am Fuße der Donauterrassen mit etwa 20 bis 35 Liter pro Sekunde treten.
Unsere Produkte ?
Ab September bis nach Ostern kommen schlachtfähige Karpfen (K3) dazu. Auf Anfrage gibt es auch Aale.
Nach und nach wächst unser Repatoir an Fischprodukten, wie Räucher- und Stremellachs.
Alle möglichen Sorten an Fischen werden in unseren Öfen geräuchert. Zum einen wird heiß geräuchert: Dafür erhitzen wir Buchenholzspäne so, daß diese zum Glimmen kommen. Die Fische werden darüber gehängt und bei einer Temperatur von ca. 70°C gegart. Im Kaltrauch darf es dagegen nicht mehr als 26°C sein.
Seit dem Jahr 2018 versuchen wir saisonale Produkte anzubieten – zum Teil aus Bestandteilen eigener und regionaler Urprodukte am Hof, wie Rhabarber, Bärlauch, Brunnenkresse, Walnüsse, Kräuter, Äpfel, Quitte, Honig. Dazu zählen Sirupe, Aufstriche auf Butterbasis, diverse Grill-Marinaden, unterschiedliche Kräutermischungen und Getränke, wie Säfte, Öle und Weine.
Unser Team
Seit dieser Zeit arbeiten wir nebenberuflich – meine Freundin und ich – zusammen mit meiner Mutter und darüber hinaus mit alten und neuen Freunden mit viel Enthusiasmus und Liebe an Aufzucht, Verarbeitung und Verkauf unserer Fische.
Wir sind stetig im Wandel und versuchen mit Kleinprojekten, wie Beckensanierung, Hofneugestaltung und Verkaufs- und Schlachtraumrenovierung unsere Anlage für unsere Kunden interessant zu halten.
Immer mit neuen Produkten aus unseren Fischsorten und diversen hausgemachten Waren erweitern wir unser Sortiment stetig.
Das Forellenhof-Team freut sich auf Ihren Besuch in unserem Rosenmühl’Lädle.